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Nacheheliche Einkommensänderungen und Bedarfsbestimmung; Befristung des Aufstockungsunterhaltsanspruchs

Ein nachehelicher Karrieresprung ist auch nach der neueren Rechtsprechung des Senats zu den wandelbaren ehelichen Lebensverhältnissen nicht als eheprägend zu berücksichtigen (im Anschluss an das Senatsurteil BGH v. 15.3.2006 – XII ZR 30/04, BGHReport 2006, 781 m. Anm. Luthin = MDR 2006, 1235 = FamRZ 2006, 683). Anderes gilt für eine Verringerung des Nettoeinkommens, wenn der Unterhaltspflichtige nach Rechtskraft der Ehescheidung in eine Religionsgemeinschaft eintritt.

Zur Befristung des Anspruchs auf Aufstockungsunterhalt (im Anschluss an Senat, Urt. v. 12.4.2006 – XII ZR 240/03, BGHReport 2006, 1027 = MDR 2006, 1234 = FamRZ 2006, 1006, 1007 und v. 25.10.2006 – XII ZR 190/03, MDR 2007, 469 = BGHReport 2007, 113 = FamRZ 2007, 200, 203).

BGH Urt. v. 28.02.2007 - XII ZR 37/05
OLG Hamm, Urt. v. 14.1.2005 - 11 UF 59/04
AG Hamm v. 18.2.2004 - 3 F 150/02

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